Nebenjobs für Studenten I Wie sieht der perfekte Nebenjob aus?
12.11.2018INHALTSÜBERSICHT
-
DER VERDIENST
-
SOFORT LOSLEGEN OHNE LANGEN BEWERBUNGSPROZESS
-
FLEXIBLE ZEITEINTEILUNG
-
SPAß UND LEIDENSCHAFT SPIELEN EINE WICHTIGE ROLLE
-
WERTVOLLE ERFAHRUNGEN WÄHREND DEM STUDIUM SAMMELN
-
FYNDERY TIPP
Du bist erfahrender Student oder hast gerade das Abitur hinter dir (und somit auch das Kapitel Ferienjob) und bist jetzt auf der Suche nach einem passenden Nebenjob, um dir deine Haushaltskasse aufzubessern? Doch welcher Nebenjob ist der richtige? Das Internet erschlägt einen mittlerweile von zahlreichen möglichen Studentenjobs. Von einem stinknormalen Bürojob, über den immer gut gelaunten Kellner, die flinke Aushilfe in der Produktion oder im Lager, die stets freundliche Haushaltshilfe bis hin zum gefragten Nachhilfelehrer stehen Dir alle Möglichkeiten offen. Das Angebot an Studentenjobs in den Großstädten wie Berlin, München, Hamburg oder Düsseldorf ist dabei nicht unbedingt vielfältiger und größer als in anderen Städten, da heutzutage sehr viel online verdient werden kann. Doch welcher Job eignet sich am besten? Welche Kriterien sollte der perfekte Nebenjob erfüllen?
Wir haben Studenten befragt und die fünf wichtigsten Kriterien für dich zusammengefasst.
-
DER VERDIENST
Natürlich geht es bei einem Nebenjob vor allem um eins: Geld zu verdienen! Denn Studieren kostet. Und das nicht gerade wenig! Laut einer Umfrage von statista aus dem Jahr 2018 erhalten erstaunliche 61% aller Studenten Geld von ihren Eltern, um die Kosten für Studium, Miete und Lebensunterhalt anteilig decken zu können. 56% aller Studenten arbeiten neben dem Studium. Ob diese einen Minijob, Ferienjob oder Nebenjob als Werkstudent ausüben, ist dabei nicht bekannt. An dritter Stelle steht eine Finanzierung des Studiums durch BAföG. 29% aller Studierenden beziehen BAföG als staatliche Unterstützung für Ihre Ausbildung. Weitere 25% aller Befragten nutzen auch ihre Ersparnisse für die Finanzierung. Doch wer hat schon genügend Geld während dem Abitur verdient oder das Kindergeld angespart, um die anfallenden Kosten decken zu können?
Ein guter Studentenjob sollte somit vor allem eines sein: gut bezahlt! Viele üben aus diesem Grund Minijobs oder Nebenjobs als Werkstudent bei einem lukrativen Arbeitgeber aus und verwerfen die Idee nach einem unbezahlten oder schlecht bezahlten Praktikum bei einem tollen Arbeitgeber oftmals sehr schnell. Auch die bekannten Nebenjobs als Aushilfe, Kellner oder Haushaltshilfe stehen hinten an, da hier der Stundenlohn vergleichsweise wesentlich geringer ist. Auch das Ansehen ist in den letzten Jahren für diese Art von Beschäftigung zurückgegangen.
Viel lukrativer und ansehnlicher ist es hingegen, eigenständig zu arbeiten und somit seine Preise selbst zu bestimmen. Dieses Vorhaben haben schon jede Menge Studenten in die Tat umgesetzt. Heutzutage wird durch Onlineplattformen und Apps die Idee, mit seinem Hobby Geld zu verdienen, in die Realität umgesetzt. Zu den beliebten Klassikern zählen mittlerweile Jobs als Influencer auf Portalen wie Instagram, Webseiten-Tester oder Lehrer in den verschiedenen Lieblingskategorien der Studenten, wie Sport, Musik, Kochen & Backen, IT und Nachhilfe. So oder so, ein Studentenjob bessert nicht nur deine Haushaltskasse auf, sondern ist wie eine Art Ausbildung bzw. Weiterbildung neben dem Studium.
-
SOFORT LOSLEGEN OHNE LANGEN BEWERBUNGSPROZESS
Auf der Suche nach einem neuen Nebenjob erhofft man sich vor allem eins, keinen komplizierten und langen Bewerbungsprozess mit zahlreichen Mitstreitern durchlaufen zu müssen. Hat man sich einmal für einen Nebenjob entschieden, soll es am besten gleich am nächsten Tag losgehen. Am besten direkt nach dem Abitur, denn so ist eine Beschäftigung oder besser der Studentenjob gleich von Anfang an gesichert. Dabei haben die meisten Studierenden auf der Suche nach einem Nebenjob keine Lust sich auf Stellenangebote bei mehreren Arbeitgebern bewerben zu müssen. Schließlich muss man sich noch oft genug bewerben, wenn es um eine ernste Beschäftigung nach dem Studium bei einem tollen Arbeitgeber geht. Denn später soll der Fokus auf der eigenen Karriereleiter liegen. Geht es vor allem darum, sich schnell und einfach die Haushaltskasse aufzubessern, zählen umfangreiche Bewerbungsschreiben, zahlreiche Interviews und lange Wartezeiten zu den No-Gos.
-
FLEXIBLE ZEITEINTEILUNG
Laut einer Umfrage von statista üben über 50% aller Studenten in Deutschland während des Semesters einen Nebenjob aus. In den Semesterferien sind es bedeutend mehr. Rund 63% arbeiten, um sich neben dem Studium die Haushaltskasse aufzubessern. In deutschen Großstädten, wie Berlin, München, Hamburg oder Düsseldorf ist die Tendenz weiter steigend, da man hier mit hohen Lebensunterhaltskosten und Mietpreisen kämpfen muss. Um die hohen Kosten bewältigen zu können und den Fokus auf dem Studium nicht zu verlieren, ist es wichtig, sich die Zeit für den Nebenjob selbstständig einteilen zu können. Zeitliche Flexibilität ist neben dem Einkommen das wichtigste Kriterium auf der Suche nach einem Nebenjob. Da der Großteil auf der Suche nach einer langfristigen Beschäftigung während des kompletten Studiums ist, muss sich der Nebenjob flexibel an Hochs und Tiefs in Form von Semesterfeiern und Klausurenphasen anpassen. Oft soll es nicht bei einem Ferienjob bleiben, der mit Beginn des neuen Semesters endet. Auch für zukünftige Arbeitgeber ist es immer interessant zu sehen, dass man selbstständig und selbstverantwortlich neben dem Studium Geld verdient hat. So können Studenten mit ihrer Eigenorganisation beim Bewerben oder den Interviews für den Job punkten.
Bitte beachte, dass du als Student während des Semesters nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten darfst, da du sonst den Status als „Student“ verlierst. Dies kann sich auf deine Steuer und Versicherungen, wie beispielsweise deine Kranken-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung auswirken. Während der Semesterferien hingegen gibt es keine zeitliche Begrenzung, an die man sich als Student einhalten muss, wenn man einen Job ausüben möchte.